Römische feldzeichen
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Dieses Hauptfeldzeichen war aus Gold, Silber oder Bronze gefertigt; der Adler, von der Grösse einer Taube, stand mit. Jahrhundert verdrängt sie fast vollständig die alten Feldzeichen. Militärische Nutzung[ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ] Feldzeichen dienten auch der Orientierung und der Befehlsgebung im Kampf sowie insbesondere — bis heute — zur Hebung von Korpsgeist und Kampfmoral.
Dies war ein stilisierter Drachenkopf, dessen Ende aus einer Tuchröhre bestand, die im Wind flatterte. Die Imago selbst war ein plastisches Porträt des Kaisers oder eines Mitglieds seiner Familie. Unter Gaius Marius wurden diese individuellen Feldzeichen abgeschafft.
Im Kopf selbst wurde eine kleine Düse angebracht, die, wenn der Wind durchfuhr, ein Geräusch verursachte. Ihm zur Seite standen die Antesignani als Leibwächter. Feldzeichen sind militärische Abzeichen, die die Zugehörigkeit zu einer Kriegspartei kenntlich machen. Dem römischen Legionsadler nachempfunden war der Aigle de drapeau Fahnenadler der französischen Armee Napoleons I.
Dieser setzt sich aus dem der Gemeinschaft und dem eigenständigen, dem Feldzeichen zugeordneten Wert zusammen, das hierzu teilweise auch einem Weihe- oder Heiligungsvorgang unterzogen wird. Erst zur Zeit des Marius wurde der Adler das gemeinsame Feldzeichen einer Legion, welches vom Aquilifer getragen wurde.
Bei Feldlagern stand der Schellenbaum vor dem Kommandozelt. Dieser veränderte gelegentlich Form und Haltung. Siehe auch: signum Rom Adler der römischen Legionen Die römische Armee entwickelte oder übernahm im Laufe der Zeit verschiedene Feldzeichen. Feindliche Feldzeichen waren denn auch eine besonders begehrte Trophäe , die gern im Rathaus der siegreichen Partei aufbewahrt wurde.
Die Römer hatten ursprünglich als Feldzeichen ein an der Spitze einer Lanze befestigtes Heubündel. Je nach Rang des befehligenden Offiziers war er mit einer unterschiedlichen Anzahl von Pferdeschweifen ausgestattet. Feldzeichen bei den Türken und Janitscharen[ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ] In den Armeen türkischer Sultane, Paschas und Wesire, sowie in militärischen Janitscharen einheiten diente der Schellenbaum , der auch als Halbmond bezeichnet wurde, als Feldzeichen.
Bei der Gestaltung der Standarte der NSDAP hat Adolf Hitler selbst mitgewirkt. Getragen wurde sie von einem Draconarius. Ab dem 4. Eine Fahne als Feldzeichen steht den Truppengattungen Infanterie, Genietruppen , Rettungstruppen, Sanitätstruppen, Militärische Sicherheit sowie den Truppen für Einsätze zur Friedensförderung im Ausland nur die Swisscoy zu.
An den Stangen wurden Auszeichnungen der Legion beziehungsweise Zenturie angebracht. Ein Signum (lateinisch; Plural signa) war das Feldzeichen bzw. In den Lagern wurden sie in eigenen Fahnenheiligtümern untergebracht. Diese wurden zu Aufmärschen und Paraden vorgeführt. Stattdessen trug jede Legion von nun an die Aquila , den berühmten Adler. Feldzeichen in der Schweiz[ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ] Bei den Eidgenossen bezeichnete das Feldzeichen in Form einer in der Schweiz als Fahne bezeichneten Flagge in der Regel den Standort des Hauptmanns.
Der Aquilifer hatte die besondere Ehre, dieses Zeichen zu tragen. Im Laufe der Kaiserzeit übernahmen die Römer auch den Draco. Besonders die Standarte der Manipel wurde als signum bezeichnet. Ein Verlust dieses Zeichens war für den Unterlegenen eine besondere Schmach, weshalb sie auch bei verlorener Schlacht besonders erbittert verteidigt wurden.
In diesem Sinne wurden auch die zeitweise verwendeten Kennzeichnungen der Kämpfer mit aufgenähten Zeichen oder Armbinden als Feldzeichen bezeichnet. Alle übrigen Truppenkörper führen eine Standarte als Feldzeichen.
die Standarte römischer Truppeneinheiten, insbesondere der römischen Legionen.