Appenzeller sennenhund rüde oder hündin
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Appenzeller leiden ab und zu an Hüftgelenks- oder Ellenbogendysplasie oder Patella-Luxation. Der Appenzeller wachte über Hab und Gut, trieb und hütete das Vieh und zog Transportkarren. Appenzeller Sennenhunde haben kurzes, dreifarbiges Fell in den Farben Schwarz, Weiß und Braun. Wird er nicht als Hütehund eingesetzt, braucht er lange Spaziergänge und ausgedehnte Spielzeiten, um sich auszupowern.
Die Grundfarben des pflegeleichten Fells sind Schwarz oder Havannabraun. Der alte Treibhund ist im Appenzeller sozusagen immer noch lebendig. Widerristhöhe: Rüde 50 bis 58 cm, Hündin 48 bis 56 cm Gewicht : Rüde ca. Erst in den 70er Jahren kann man aber hier von kontinuierlichen Zuchtbemühungen sprechen. Der Appenzeller Sennenhund ist zum Hüten und Treiben von Rinderngeeignet, kennt jedes Tier seiner Herde und ist damit seinem Verwandten, dem Entlebucher Sennenhund, ähnlich.
Der Appenzeller stammte unter diesen dann von den kleinen, wendigen Vertretern ab, deren Spezialgebiet das Viehtreiben war. Daher muss der Appenzeller bereits als Welpe lernen, sowohl mit Menschen und vor allen mit Kindern, als auch mit anderen Hunderassen nicht zu körperlich zu agieren. Dieser energisch und flink agierende Hundkann auch eine grosse Anzahl verstreute Tiere auf weiten Gebieten zusammentreiben.
Ihr Körperbau ist kräftig und muskulös. In unserer Gesellschaft braucht der Appenzeller am besten sportliche und aktive Menschen, die ihn körperlich und geistig gut auslasten, beispielsweise mit Apportieren, Fährtentraining, Mantrailing, Agility oder natürlich Treibball.
Damit ist er hierzulande eine der selteneren Sennenhundrassen. Daraus entstanden robuste, schnelle und anspruchslose Hunde, deren Arbeitsanlagen gefördert wurden. Die Hängeohren sind hoch angesetzt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Schweizer Sennenhunde früher einer Hundefamilie angehörten. Der Appenzeller Sennenhund ist kein Hund für die Stadt: Idealerweise lebt er auf einem großen Grundstück, das er bewachen und auf dem er sich frei bewegen kann.
Neben unsensiblem, körperlichem Agieren ist eine hohe territoriale Motivation und ein gewisses Misstrauen Fremden gegenüber rassetypisch. Die Arbeit war hart und es wurden hohe Anforderungen an den flinken Arbeitshund gestellt. Jahrhundert einen regelrechten Allrounder, der verschiedene Aufgaben übernahm. Neben der Auslastung sind hier Konsequenz und klare Regeln im Alltag sowie Training der Impulskontrolle und der Aufbau eines sicheren Abbruchsignals unbedingt notwendig.
Es gibt verschiedene Theorien über die Abstammung dieses Schweizer Bauernhundes. Das Aussehen des Appenzellers war zunächst nachrangig. Wesen & Charakter vom Appenzeller Sennenhund Typische Charaktereigenschaften der Hunderasse sind: Robustheit Agilität Anpassungsfähigkeit Intelligenz Temperament Furchtlosigkeit Wachsamkeit Gehorsamkeit.
Wer nicht tagein, tagaus bei jeder Witterung treiben, bellen und auch nachts noch wachsam sein konnte, wurde aussortiert.