Kamin der strom erzeugt

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Holzvergaser zum Strom erzeugen nutzen Diese Variante zur Stromerzeugung mit Holz gibt es bereits heute schon: Holzvergaser mit einer Kraft-Wärme-Kopplung. Bei der Umwandlung der thermischen Energie in Bewegung und dann in Strom geht kaum Energie verloren. Thermo-photovoltaische Zellen Photovoltaik und Solarthermie ist uns längst bekannt: Es geht um die Energiegewinnung durch Sonnenstrahlung.

Der E-Kamin erzeugt Strom und ist im Prinzip ein Blockheizkraftwerk. Wir haben uns drei aktuelle Forschungsansätze zu Stromerzeugung mit dem Ofen angeschaut und gefragt: Wie realistisch ist das und wie lange wird es wohl noch dauern, bis wir mit der Verbrennung von Holz Strom für das eigene Heimkino-System erzeugen können? Daher sind sie für den normalen Hausgebrauch eher unerschwinglich.

Die Holzvergasertechnologie führt die Abgase aus der Holzbrennkammer zur Nachverbrennung in eine zweite Brennkammer. Thermo-photovoltaische Zellen sind so konstruiert, dass sie nur auf einen bestimmten Teil der Sonneneinstrahlung reagieren: den Infrarot-Bereich. So hätte man gleichzeitig eine effiziente Abschirmung erzeugt und könnte gleichzeitig daraus Strom gewinnen.

Kaminofen als Stromerzeuger: Erster Prototyp auf der ISH vorgestellt. Die Sunmachine Eine vielversprechende Technik, an der die Forscher gerade arbeiten, ist die Sunmachine. Praktisch oder? Ganz ähnlich wie bei der Sunmashine wird auch hier zur Energieerzeugung ein Stirlingmotor eingesetzt. Hierzu braucht man Holzpellets und einen speziellen Behälter.

Auch funktionsfähige Hackschnitzel-Heizungs-Varianten gibt es schon. Genau genommen handelt es sich dabei eher um kleine Mini-Kraftwerke. Lange war es nur eine Basis für rein physikalische Spekulationen, aber auf der ISH in Frankfurt wurde der erste „e-Kaminofen“ Prototyp vorgestellt, der neben Wärme auch Strom erzeugen kann. Was sich irgendwie nach Sience-Fiction anhört, ist bei genauerer Betrachtung gar nicht so abwegig.

Die Sache hat aber leider einen Haken: So richtig ausgereift ist das System noch nicht — denn die Thermo-Zellen brauchen Temperaturen um die 1. Das Könnte Sie Auch Interessieren. Werden die Holzpellets erhitzt, dann entsteht dabei ein brennbares Holzgas. Richtig gebündelt, feuert die Flamme dann mit 90 Kilometern pro Stunde aus dem Behälter und ist so ähnlich wie ein kleines Raketentriebwerk.

Doch jetzt gibt es einen ganz neuen Ansatz, der auf dem ersten Blick viele Fragezeichen hinterlässt: Strom mit einem Kaminofen. So etwas könnte man doch nutzen! Dementsprechend arbeiten die Forscher momentan daran, die thermo-photovoltaischen Zellen empfindlicher zu machen, sodass sie auch bei geringeren Temperaturen arbeiten können.

Aber im Gegensatz zu herkömmlichen Blockheizkraftwerk funktioniert er mit einem einfachen Holzfeuer und weder ein Motor noch. So etwas wäre grundlegend auch für den Hausgebrauch in einem Pelletofen oder einer Pelletheizung vorstellbar. Auf der IHS wurde übrigens bereits ein stromerzeugender Kamin vorgestellt. Der Vorteil solcher Anlagen ist ein extrem hoher Wirkungsgrad.

Da ist wohl ein haushaltsüblicher Creme-Brulee-Brenner mit seinen 1. Betrachtet man die Wärmeabgabe im Kamin und von Öfen, dann handelt es sich dabei rein physikalisch gesehen, um die gleiche Form der Strahlung. Der e-Kaminofen von HE Energy ist ein wassergeführter Wohnraum-Scheitholzvergaserofen, der mit Thermoelementen zur Stromerzeugung ausgestattet ist.

Man erwärmt die Pellets nur soweit, dass sie ausgasen — Stichwort erste Phase der Holzverbrennung. Das entspricht in etwa der Herstellungstemperatur von Glas oder Stahl! Falls die Weiterentwicklung der Zellen erfolgreich ist, wäre es doch denkbar, diese als Brennraumauskleidung zu verwenden.