Ein mensch namens jesus rezension
Startseite / Kultur, Medien & Unterhaltung / Ein mensch namens jesus rezension
Der zweite Teil des Romans "Die Jahre in der Öffentlichkeit" beginnt mit der Rückkehr Jesu von Kreta aus nach Israel. Nach dem Tod Josefs verlässt er Kafarnaum und die väterliche Zimmerei und zieht — ohne konkretes Ziel — in die Welt hinaus. Sofort nach der Bestattung lässt der Hohenpriester Kaiphas jüdische Tempelsoldaten anrücken, um das Felsengrab zu bewachen.
Er erlebt, wie ein Schüler eines Magiers einen blinden Knaben heilt. Die Menschen halten ihn für den Messias. Mitglieder des Sanhedrins sind darüber in Sorge, dass sie den wahren Messias haben kreuzigen lassen, nachdem Jesus von den Toten auferstanden ist. Knauer Taschenbuchverlag, , ISBN EA München In Kafarnaum bieten sich weitere Männer Jesus als Jünger an.
Er lernt das Handwerk des Zimmermanns von seinem Ziehvater Joseph, welcher vor langer Zeit einmal Priester in Jerusalem war. Dort gehen seine Jünger dem Fischfang nach. Daraufhin sucht Jesus diesen Magier namens Dositheus, von dem Jesus erhofft, dass er der Messias sei; doch als er ihn und seine Gefolgsleute findet, erkennt Jesus, dass diese Leute nicht der richtige Kreis für ihn sind.
Als Sohn einer gerade erwachsenen Maria und eines alternden Joseph wächst Jesus fernab von Jerusalem auf. Als Josef von Arimathäa und Nikodemus den Pilatus um den Leichnam Jesu bitten, ist unklar, ob Jesus noch lebt oder — wahrscheinlicher — schon tot ist.
Jesus bereist Ägypten, Kappadokien, Byzanz, den Pontus, Mazedonien, Ktesiphon am Tigris und Kreta und lebte unter den Massageten in der Steppe. Jesus wählt verschiedene aus, bis er 14 Jünger hat. Dieser bietet Jesus an, er mögen einräumen, dass er davidischen Stammes sei; dann würde er Jesus zum König der Provinz Judäa machen. Die Herrschenden haben nur darauf gelauert, dass Jesus nach Jerusalem kommt, wo er nicht so bekannt ist.
Wegen der Radikalität seiner Lehre, wonach er den Vorzug vor Vater und Mutter beansprucht, wird Jesus von seinen Jüngern Bartolomäus und Andreas verlassen. Sein Verhalten gegenüber seinen Jüngern, die politischen Intrigen, die um Pilatus, Herodes und die hohen Priester gestrickt werden, sind weiterer Gegenstand des Romans.
Jesus weigert sich, da die Synagoge nicht dem Rabbi, sondern Gott gehöre. Danach wird erzählt, wie der Gesandte des römischen Kaisers, Metellus, dem listigen König Herodes begegnet. Sie bestatten Jesus aber im Felsengrab, damit den Soldaten und sonstigen Umstehenden nichts auffällt. Die Geschichte spitzt sich zu. Gemeinsam mit ihnen sucht er seine Mutter und seine Geschwister in Bethlehem auf.
Jesus ist inzwischen im ganzen Volk populär geworden. Allerdings gilt dies nicht für das Wandeln Jesu auf dem stürmischen See Genezareth, hier schwebt Jesus im Roman über dem Wasser. Ein politischer Schachzug, mit dem Pilatus aus Jesus einen neuen Herodes machen und den ihm verhassten jüdischen Rat beseitigen will. Hier lehrt Jesus seine Jünger, dass der Teufel wie Gott über einen Teil der geistigen Welt herrsche und somit ewig sei.
Als die beiden Jesus nach fünf Stunden vom Kreuz nehmen, stellen sie fest, dass Jesu Körper noch warm ist. Sie können am Tag danach nur noch berichten, dass sie den auferstandenen Jesus gesehen haben. Nachdem sie die Tempelsoldaten wahrscheinlich bestochen haben, betreten sie das Grab und stellen fest, dass Jesus tatsächlich noch lebt. Die Fähigkeit des Schwebens wird im Roman nicht nur Jesus, sondern auch dem schlafenden Jokanaan zugesprochen.
Leider extrem langatmig und detailverliebt. Dieser bietet Jesus an, er mögen einräumen, dass er davidischen Stammes sei; dann würde er Jesus zum König der Provinz Judäa machen. Das Buch ist keine typische Bibelgeschichte sondern kann jeder lesen, der sich dafür interessiert, aber auch die jenigen die einfach mal ein Gutes Buch mit einer tollen.
Rezension zu "Ein Mensch namens Jesus" von Gerald Messadié Dieses Buch ist die Geschichte von Jesus, wie der Titel schon sagt von Anfang seines Lebens bis dadrüber hinaus.