Eisenüberschuss was essen
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Sind die Eisenspeicher gefüllt, nimmt der Körper automatisch weniger Eisen auf. Frauen verlieren durch die Menstruation etwa 12 Milligramm im Monat, was den höheren Bedarf bei Frauen erklärt. Nicht-Häm-Eisen: Die meisten Lebensmittel und Eisenpräparate enthalten Nicht-Häm-Eisen.
Sind die Eisenvorräte des Körpers erschöpft oder stark vermindert, erhöht der Körper die Eisenaufnahme deutlich — er bildet dazu verstärkt Aufnahmesysteme. Eisen im Körper Der Körper kann Eisen nur begrenzt ausscheiden. Die erhöhten Eisenmengen können Gelenke und Organe schädigen. Ein Zuviel kann ebenso wie ein Eisenmangel gesundheitliche Probleme nach sich ziehen.
Nicht-Häm-Eisen macht mehr als 85 Prozent des Eisens in der durchschnittlichen Nahrung aus. Was tun bei einer Überdosierung von Eisen? Jedoch hatten diese Frauen überraschenderweise weder eine Blutarmut noch irgendwelche Leistungsschwächen. Man beobachtete auch, dass Normwerte im unteren Bereich möglicherweise sogar vor Infektionskrankheiten schützen.
Auf diese Weise kann sich der Körper über einen gewissen Zeitraum gegen Mangel und vor Überladung schützen. Er reguliert die Eisenkonzentration durch die Eisenaufnahme. Die Ursache: Freies Eisen kann wie freie Radikale wirken und die Zellen schädigen. Das ist bei diesem wichtigen, aber schwierigen Spurenelement nicht ratsam. Das ist insbesondere auch aufgrund der Nebenwirkungen von Eisenpräparaten zu empfehlen: 25 Prozent der Patienten klagen über Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Durchfall , Verstopfung oder Bauchschmerzen.
Eine zusätzliche Zufuhr des Spurenelements sollte deshalb nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen, wenn ein deutlicher Mangel festgestellt wurde. In der Praxis sieht dies leider ganz anders aus: Die meisten Eisenpräparate besorgen sich verunsicherte Verbraucher selbst — ohne ärztliches Rezept. Zuviel Eisen im Blut? Fazit: Ein leichter Eisenmangel scheint kein Problem zu sein, nur sollte er keine Blutarmut hervorrufen.
Eine Eisenüberladung durch eisenhaltige Nahrung kann jedoch beispielsweise im Rahmen einer Eisenspeicherkrankheit, der Hämochromatose oder Hämosiderose, auftreten. Dies kann bei schwangeren Frauen dazu führen, dass sie zu wenig Nahrung zu sich nehmen und es zu einer Unterversorgung des für die Schwangerschaft so bedeutenden Zinks kommt. Es gibt aber inzwischen Diskussionen unter Fachleuten, ob die üblicherweise empfohlenen Eisenwerte nicht zu hoch angesetzt sind.
Die Verluste von Eisen durch Blutungen, Menstruation etc. Text: Andrea Flemmer, GN, Zu viel Eisen im Blut? Der Körper kann aber nur weniger als 20 Prozent des mit der Nahrung zugeführten Nicht-Häm-Eisens aufnehmen. Der Körper nimmt mehr Eisen auf als ihm gut tut. Man hat zum Beispiel bei Veganerinnen beobachtet, dass 42 Prozent der jüngeren und 13 Prozent der älteren die als «normal» geltenden Blutkonzentrationen für Eisen unterschreiten.
Am besten ist es, leeren Eisenspeichern mit einer gezielten Ernährung vorzubeugen. Doch es gibt noch weitere Ursachen für eine Überversorgung. Bei einer zu hohen Eisenaufnahme, werden die regulierenden Darmzellen geschädigt, und der Mineralstoff gelangt ungehindert ins Blut.
Eine Selbstmedikation mit Eisenpräparaten ohne entsprechenden Bedarf und ärztliche Kontrolle sollte in jedem Falle vermieden werden! Bei einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) reichert sich zu viel Eisen im Körper an. Im Extremfall kann dies sogar zu Leberzirrhose und Diabetes führen. In den meisten Fällen steckt die Ursache in den Erbanlagen: Durch eine Genveränderung ist die Eisenaufnahme im Darm gestört.
Wie viel Eisen wird benötigt? Es ist nicht ganz einfach, jeweils die richtige Menge an Eisen im Blut zu gewährleisten.