Abszess op wunde heilt nicht
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Nach einem chirurgischen Eingriff wird die Wunde meist offengelassen, damit der Abszess von innen heraus heilen kann. Auch können Abszesse wiederholt auftreten, daher wird empfohlen auch im Alltag Abszessen vorzubeugen. Heilt eine Wunde nicht oder nur schlecht, spricht man von einer Wundheilungsstörung. Oberflächliche Abszesse können meist in einer ambulanten Operation eröffnet werden.
Eine Abszessspaltung wird vor allem bei oberflächlich gelegenen Hautabszessen durchgeführt. Die Arbeit kann häufig bereits am Folgetag wiederaufgenommen werden, sofern es sich nicht um eine schwere körperliche Arbeit oder eine Arbeit, die die Wundheilung auf sonstige Art und Weise beeinträchtigt, handelt. Die Punktion erfolgt unter Sichtkontrolle mit einem Ultraschall- oder CT-Gerät.
Die Dauer einer Krankschreibung lässt sich daher nicht pauschal angeben und ist sehr stark vom individuellen Verlauf, dem Gesundheitszustand und der Art der Arbeit abhängig. Ambulanter oder stationärer Eingriff Ob die Operation eines Abszesses ambulant oder stationär durchgeführt wird, hängt von der Lage und der Art des Abszesses ab. Eventuell wird auch abgestorbenes Gewebe entfernt.
Dazu gehören vor allem Hautabszesse.
Ein gängiges Verfahren ist die Abszessspaltung. Sie ist unter anderem gekennzeichnet durch Blutergüsse, Ansammlungen von Wundsekret unter einer Wunde, Wundrisse und vor allem Infektionen.
Auch der Verlauf der Operation spielt eine wichtige Rolle. Dies ist nicht der Fall, wenn Abszesse tief im Körper, beispielsweise im Bauchraum, liegen. Eine stationäre Nachbehandlung ist in diesem Fall notwendig.
Oberflächliche Abszesse bedürfen einer speziellen Wundpflege, wohingegen innerlich gelegene Abszesse stationär weiterbehandelt werden. Weiterhin sind schwere körperliche Belastungen bis zum Abheilen der Wunde zu vermeiden, da auch diese die Wundheilung stören können. Sie hängt stark von dem Gewebe der jeweiligen Person und von der Art der Operation ab.
Der Eiter wird, soweit es geht, entfernt und die Abszesshöhle wird gespült. Wenn das Risiko einer Infektion hoch ist oder ein großer Verlust von Gewebe vorliegt, sollte die Wunde offen gelassen werden. Diese Komplikationen treten jedoch selten auf, der Patient muss dennoch darüber aufgeklärt werden. Auch ausgedehnte Abszesse, beispielsweise im Analbereich, werden oft im stationären Rahmen operiert.
Pflege von Abszesswunden Abszesswunden heilen nach einer operativen Eröffnung sekundär und müssen regelmäßig ausgewaschen werden. Häufig werden oberflächliche Abszesse zunächst einmal gespalten. Zu den allgemeinen Risiken der Operation eines Abszesses gehören unter anderem Blutungen, Verletzungen des umliegenden Gewebes, Verletzungen von Nerven, Muskeln oder angrenzenden Organen und Infektionen.
Die Abszessspaltung ist in der Regel innerhalb weniger Minuten durchgeführt und kann oft auch ambulant durchgeführt werden. Nach einer Operation kann es zu einem Rezidiv, also einer erneuten Entstehung eines Abszesses an der operierten Stelle, kommen. Nicht alle OP-Wunden heilen primär. Bei Tamponaden handelt es sich meist um Kompressen oder Verbandsmaterial, die in die Abszesshöhle eingelegt werden und diese ausfüllen.
Während der Arzt den Abszess punktiert und die Drainage einlegt, kann er also mithilfe des Gerätes die richtige Lokalisation des Drainageschlauches kontrollieren. Oft sind die kosmetischen Ergebnisse nach einer Abszessoperation jedoch sehr zufriedenstellend und die Narben verschwindend klein. In diesem Fall heilt die Wunde unter Gewebsneubildung von innen heraus sekundär und wächst schließlich vom Wundrand aus zur Wundmitte zusammen.
Danach erfolgt eine Spülung der Abszesshöhle, sodass alle Reste des Eiters herausgespült werden. Abszesse, die tief im Körper, beispielsweise der Bauchhöhle, liegen, müssen jedoch stationär operiert werden siehe auch: Abszess am Bauch.