Emotionen verstehen kinder
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Angstgefühle können bei Kindergartenkindern verschiedene Gründe haben. Es braucht Orientierungshilfen. Downloads, Linktipps, Lesetipps Mehr Material zum Thema.
Eines davon, das bei Kindern eine herausragende Rolle spielt, ist Angst. Lebensjahr: Gefühle haben — Gefühle erkennen Schon im Verlauf der ersten Lebensmonate verfeinern sich sichtlich die Empfindungen Ihres Babys wie auch seine Fähigkeit, Gefühle — Freude, Ärger, Trauer bis hin zu den ersten Empfindungen von Furcht — auszudrücken. Vor allem im dritten Lebensjahr kann es in der Folge zu heftigen Gefühlsausbrüchen kommen, bei denen Ihr Kind seine Gefühle ungehemmt und mitunter vielleicht auch sehr temperamentvoll und lauthals zum Ausdruck bringt.
Den Umgang mit Gefühlen lernen. Begegnen Sie diesen Trotzphasen und trotzigen Reaktionen möglichst entspannt, ruhig und konsequent, so schwer es auch oft fällt. Wie Ihr Kind mit diesen oft heftigen und widerstreitenden Gefühlen umgehen kann, lernt es nur mit Unterstützung. Es braucht Orientierungshilfen. Es möchte Vieles selbst tun, erlebt dabei aber immer wieder Grenzen — eigene und auch die von Ihnen gesetzten.
Begeben Sie sich nicht in einen Streit oder Machtkampf mit Ihrem Kind, das steigert womöglich seinen Trotz und Ärger. Denn diesen manchmal extremen Gefühlsschwankungen zwischen Sicherheit und Unsicherheit, Unabhängigkeit und Abhängigkeit, Erfolg und Misserfolg ist Ihr Kleinkind zunächst noch weitgehend ausgeliefert. Um Emotionen regulieren zu können, müssen sich Kinder und Jugendliche zuerst mit ihnen auseinandersetzen.
Es kann sich zunehmend das Ergebnis und Ziel seines Handelns vorstellen und ist vielleicht umso mehr enttäuscht und verzweifelt, wenn es ihm misslingt oder verwehrt wird. So mancher lautstarke Protest und Tränen der Enttäuschung sind hier vorprogrammiert. Für Sie als Eltern ist es nicht einfach, bei starken Gefühlsausbrüchen Ihres Kindes immer die notwendige Gelassenheit zu zeigen.
Den Umgang mit diesen Gefühlen muss ein Kind erst noch lernen. Zur Bandbreite der Emotionen gehören selbstverständlich nicht nur positive, sondern auch negative Gefühle.
Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung des Kindes Jahre cc by-nc-nd Der Text dieser Seite ist, soweit es nicht anders vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung Lizenz 3. Von der Angst bis zum Zorn. Stand: Doch auch wenn es Ihnen schwerfällt, Ihr Kind so zu sehen: Mit Enttäuschungen umzugehen und sich nicht unterkriegen zu lassen, gehört zu den wichtigen Lernerfahrungen.
Versuchen Sie, es zu beruhigen, vielleicht abzulenken und, wenn es dafür alt genug ist, zu überzeugen. Hierzu gehört auch die Erfahrung, dass der Art und Weise, wie es seine Gefühle ausdrückt, Grenzen gesetzt sind. Eng verknüpft mit der geistigen und sozialen Entwicklung bilden sich ab dem Ende des zweiten Lebensjahres allmählich weitere Empfindungen aus: Stolz, Scham, Schuld, Neid, Verlegenheit, Mitleid.
Die kindlichen Gefühle entwickeln sich durch Lernen und Erfahren im täglichen Miteinander. Doch oft ist es das Einzige, was in der akuten Situation hilft. Bitte beachten Sie unsere Verwendungshinweise. Emotionen verbalisieren lernen. Die wesentlichen emotionalen Grundfertigkeiten entwickeln und erweitern Kinder jedoch bereits bis zum Schulalter.
Gleichzeitig wird es sich immer mehr dessen bewusst, was es tut. Das bedingt, dass sie ein Vokabular für die Gefühle entwickeln. Den Umgang mit Gefühlen lernen Wie Ihr Kind mit diesen oft heftigen und widerstreitenden Gefühlen umgehen kann, lernt es nur mit Unterstützung. Eltern können sie darin unterstützen, indem sie Gefühle immer wieder in Worte fassen.
Hierzu gehören die Fähigkeiten, sich der eigenen Gefühle bewusst zu sein, Gefühle durch Mimik und Sprache auszudrücken, mit Gefühlen umgehen und sie eigenständig regulieren zu können, Gefühlsausdrücke anderer zu erkennen und zu verstehen. Hierzu gehört auch die Erfahrung, dass der Art und Weise, wie es seine Gefühle ausdrückt, Grenzen gesetzt sind.
Ihr Kind möchte nun immer mehr selbst machen und sammelt hierbei mit jedem Tag neue wichtige Erfahrungen — auch betrübliche, denn nicht immer klappt alles so, wie Ihr Kind dies möchte. Die ist zum Beispiel dort der Fall, wo andere Menschen verletzt oder beleidigt und Gegenstände zerstört werden. Und selbst wenn Ihr Kind bereits in der Schule ist, sucht und braucht es Ihren Trost und Zuspruch, wenn seine Gefühle einmal aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Lebensjahr: Trotzphasen — im Wechselbad der Gefühle Gegen Ende des zweiten Lebensjahres begreift Ihr Kind sich zunehmend als eigenständige Person.